über mich

„Beruf“ung

1977 erblickte ich in Niedersachsen das Licht der Welt und verbrachte meine Kindheit und Jugend auf dem Lande. Nach meinem Realschulabschluß und der höheren Handelsschule entdeckte ich auf der Sozialpflegeschule den sozialen Bereich für mich und wurde im Jahre 2000 staatlich anerkannte und examinierte Erzieherin.

Mein Weg führte mich zuerst in den Bereich der Integration in eine Kindertagesstätte. Um weitere Erfahrungen zu sammeln, wechselte ich nach einigen Jahren in die stationäre Jugendhilfe nach Hamburg. Später führte mich mein beruflicher Weg in die offene Jugendarbeit.  Es war eine wunderbare Arbeit und ich bin dankbar, dass ich so Kindern und Jugendlichen in ihrer Entwicklung eine Unterstützung sein konnte.

Am tiefsten bewegt hat mich in all den Jahren jedoch die integrative Arbeit mit „von Behinderung bedrohten Kindern“ und „Kindern mit Behinderungen“, in die ich dann letztlich wieder zurückgekehrt bin.

Die Beratung und Zusammenarbeit mit Eltern war damals ein großer Bestandteil meiner Tätigkeit und hat mich sehr geprägt. Es war mir ein großes Anliegen, den Kindern und Eltern die bestmögliche Unterstützung zu sein. Um vorhandenes Wissen zu vertiefen und neue Ideen zu entwickeln, habe ich im November 2010 eine heilpädagogische Zusatzqualifikation abgeschlossen.

Fortbildungen zu den Themen Wahrnehmung, Kommunikation, Teamarbeit und Elternarbeit haben mich in all der Zeit immer wieder begleitet. Um mich beruflich wie auch persönlich weiter zu entwickeln, begann ich mich in meiner Freizeit intensiv mit psychologischen Grundlagen, den verschiedensten therapeutischen Ansätzen, Intimität und experimenteller Sexualität auseinander zu setzten. Daraus entwickelte sich der Wunsch als Therapeutin zu arbeiten.

Ganzheitlichkeit ist mir im Hinblick auf meine Arbeit und mein Leben eine absolute Grundlage. Ich habe im Laufe der letzten Jahre den positiven Einfluss spiritueller Ansätze und den Lehren der Quantenphysik kennengelernt. Techniken wie Meditation, Affirmationen, Achtsamkeit und Körperarbeit durch Yoga wurden für mich zu wichtigen Pfeilern in meinem Alltag und helfen mir dabei mit mir selbst im Einklang zu sein und fokussiert meine Ziele zu verfolgen.

Mit diesem Hintergründen und Erfahrungen aus meiner Berufstätigkeit habe ich Anfang 2013 damit begonnen, nebenberuflich eine Beratungstätigkeit aufzubauen. Themenschwerpunkte bei der Begleitung von Klienten/innen sind persönliche Entwicklung, Sexualität und zwischenmenschliche Beziehungen.

Im Dezember 2014 habe ich eine Ausbildung zum Reconnective Healing® Practitioner erfolgreich abgeschlossen. Im selben Jahr war ich das erste Mal im beruflich im Stuttgarter Raum aktiv und habe mich anschließend nach und nach ins Schwäbenländle verliebt – wohin ich im Sommer 2016 begonnen habe umzusiedeln, um im Frühjahr 2017 meinen Lebensstandort hier her zu verlegen.

Des Weiteren bin ich seit 2015 Heilpraktikerin für Psychotherapie und habe mich im selben Jahr intensiv in Wochenendkursen Gesprächsführung nach Carl Rogers beschäftigt.

Von 2015 bis 2018 habe ich drei Jahre der Ausbildung zur Gestalttherapeutin am HIGW in Hamburg-Harburg durchlaufen.

Last but not least war ich von Oktober 2015 Teilnehmerin in der ersten Ausbildungsgruppe der Homöopathischen Herzarbeit© bei Michael Hartenfels in Frankfurt am Main, die ich im November 2018 erfolgreich abgeschlossen haben. 

Aktuell, von Oktober 2019 bis September 2021 habe ich mit absoluter Begeisterung die Basis-Weiterbildung zum Sexocorporal des Ziss in Zürich besucht und werde die Ausbildung ab November 2023 am Institut für Embodiment und Sexologie fortsetzen. Dabei handelt es sich um einer Ausbildung einer körperlich orientierten Sexualtherapie.

Neben der Psyche des Menschen interessiert mich das  #Sexualität interessiert schon mehrere Jahrzehnte. „Alle machen es“ aber niemand spricht darüber. Für mich „mit meinem ausgeprägten Entdeckertum“ war recht früh klar, dass ich versuchen möchte darüber „alles was möglich ist“ heraus finden. Bevor und auch während ich den therapeutischen Weg einschlug, habe ich unter meinen Künstlernamen „Daria Onier“ viele Jahre im beruflichen Kontext auch praktisch mit Sexualität gearbeitet und geforscht. Ich habe mit BDSM, das heisst mit „erotischer Dominanz“ Erfahrungen gesammelt, sowie Sexualassistenz für Menschen mit Behinderungen und/oder psychischen Beeinträchtigungen und auch erotisch, tantrische Massagen angeboten.

Mittlerweile biete ich keinerlei sexuelle Dienstleistungen mehr an. Da das Thema Sexarbeit in Baden-Württemberg auch im letzten Jahrzehnt noch immer so ein Tabu und auch das Stigma so stark ausgeprägt ist, habe ich es vor einigen Jahren für sehr wichtig erachtet hier aktivistisch und aufklärend tätig zu werden.