Sexualtherapie

Alles rund um Sexalität

Mit den Themen theoretischer, praktischer und experimenteller Sexualität beschäftige ich mich seit über 15 Jahren. Dabei habe ich ein recht großes Spektrum an theoretischem und erlebnisorientierem Wissen angeeignet.

Dabei sind Homosexualität, BDSM, Tantra, Fetischismus und alle Geschlechtsidentitäten für mich nichts ungewöhnliches und Sie finden sicher nichts, über das Sie nicht mit mir reden können. Ich arbeite mit Menschen aller Orientierungen und Identitäten.

Des Weiteren ist es mir ein Anliegen, Beziehungskonstruktionen verschiedenster Art zu unterstützen, jeder Mensch sollte und darf so leben, wie er sich wohl fühlt, auch in Beziehungen. Mit dem Thema Beziehungen in seiner Vielseitigkeit habe ich mich ebenfalls sehr intensiv und auf unterschiedlichen Ebenen beschäftigt und unterstütze unter anderem Paare, die ihre Beziehung und/oder Sexualität erweitern oder verändern möchten.

Sie profitieren in meinen Sitzungen in erster Linie von meinem vielseitigem Wissen, dieses habe ich theoretisch, praktisch und experimentell in den vergangenen 15 Jahren zusammengetragen. Da man ja nie auslernt, habe ich im Oktober 2019 begonnen mein Repertoire zu erweitern und befinde mich in einer Ausbildung zum Sexocorporel – einer körperlich orientierten Sexualtherapie. 

Der Sexocorporel ist ein Modell der sexuellen Funktionalität, das alle an der menschlichen Sexualität beteiligten Komponenten berücksichtigt. Sexuelle Gesundheit oder Funktionalität definieren wir als die Geburt, Entwicklung, Integration und Harmonisierung der verschiedenen Komponenten, die in der menschlichen Sexualität interagieren. Hier sind die verschiedenen Komponenten der menschlichen Sexualität aufgeführt:

  1. Grundlegende Komponente:
    Sexuelle Identität aufgrund der Anatomie.
  2. Physiologische Komponenten:
    Sexuelle Erregung, sexuelle Erregungsmodi, sexuelle Erregungsquellen, Evaluation der verschiedenen sexuellen Erregungskurven.
  3. Sexodynamische Komponenten:
    Gefühl der Geschlechtszugehörigkeit, sexuelles Lusterleben, sexuelles Begehren, erotische Fantasien, sexuelle Anziehungscodes, sexuelle Selbstsicherheit.
  4. Kognitive Komponenten:
    Wissen, Ideologien, Glaubenssysteme, Einstellungen, Kodifizierungen, Werturteile und Idealisierungen.
  5. Beziehungskomponenten:
    Erotische und Liebes-Kommunikation, Liebesgefühl, Verführung und erotische Fähigkeiten.